Gut besuchter Neujahrsempfang der CDU Erlensee mit Erika Steinbach

von links: CDU-Fraktionsvorsitzender Max Schad, Kreistagsvorsitzender Hubert Müller, Landratskandidat Günter Frenz, Erika Steinbach MdB, CDU-Parteivorsitzende Birgit Behr, Aloys Lenz MdL, CDU-Kreisvorsitzender Tom Zeller
von links: CDU-Fraktionsvorsitzender Max Schad, Kreistagsvorsitzender Hubert Müller, Landratskandidat Günter Frenz, Erika Steinbach MdB, CDU-Parteivorsitzende Birgit Behr, Aloys Lenz MdL, CDU-Kreisvorsitzender Tom Zeller
Zum traditionellen Neujahrsempfang der CDU Erlensee konnten die Parteivorsitzende Birgit Behr und Fraktionsvorsitzender Max Schad wieder viele Gäste aus Politik, Kirchen, Vereinen und Verbänden aber auch interessierte Bürgerinnen und Bürger begrüßen. In diesem Jahr war es der örtlichen CDU gelungen, die Bundestagsabgeordnete Erika Steinbach für den Festvortrag zu gewinnen.

In ihrer Begrüßungsansprache zog Birgit Behr ein positives Fazit aus dem zurückliegenden Jahr der politischen Arbeit und formulierte das Ziel, bei der anstehenden Kommunalwahl die stärkste politische Kraft der Gemeinde zu werden. Gleichzeitig dankte sie den vielen ehrenamtlich tätigen Anwesenden für ihren Einsatz in der Gemeinde.

Nachdem auch Vize-Landrat und gleichzeitig Landratskandidat der CDU, Günter Frenz, einige Worte an die Gäste richtete, trat Erika Steinbach ans Rednerpult. Sie enttäuschte die Zuhörerinnen und Zuhörer nicht. In ihrem ausführlichen Vortrag unterstrich sie das Profil der CDU, die mit ihren drei Strömungen konservativ, liberal und sozial die einzig noch verbliebene Volkspartei sei, der es gelingt, eine große Zahl an Bürgerinnen und Bürgern hinter sich zu vereinen. Dies dürfe jedoch nicht als selbstverständlich angesehen werden, sondern müsse immer wieder durch neues Engagement erarbeitet werden. Insbesondere dürfe man nicht die konservative Stammwählerschaft und deren Anliegen verbessern. Gewohnt sicher definierte Steinbach den Kern einer konservativen Partei wie der CDU, die insbesondere das christliche Menschenbild zur Grundlage habe. Sie griff in diesem Zusammenhang auch die Diskussion um eine „Leitkultur“ in Deutschland auf und mahnte, nicht leichtfertig Werte wie Demokratie und Rechtsstaatlichkeit aufs Spiel zu setzen.

Die Besucher zeigten sich beeindruckt vom wortgewandten und kenntnisreichen Auftritt Steinbachs, deren Vater in Hanau geboren ist und sie allein daher einen Bezug zur Region hat. Fraktionsvorsitzender Max Schad bedankte sich abschließend bei Steinbach und kündigte an, das Profil der CDU bei der anstehenden Wahlauseinandersetzung deutlich herauszustellen.

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