Zufrieden zeigte sich die CDU-Parteivorsitzende Birgit Behr über den guten Besuch des politischen Aschermittwochs, den die CDU Erlensee traditionell ausrichtet. Gastredner Aloys Lenz sprach über die aktuelle politische Lage und warb insbesondere für die Zustimmung zur Schuldenbremse bei der Volksabstimmung am 27.März.
Mit einer Reihe von beeindruckenden Zahlen machte er deutlich, dass es nunmehr endgültig Zeit dafür ist, das Aufnehmen immer neuer Schulden zu beenden. Dafür sei es sehr wichtig, einen entsprechenden Auftrag durch die Bevölkerung zu erhalten. Viel zu lange hätten sich die Parteien nicht engagiert genug dem Konsolidieren der öffentlichen Haushalte gewidmet. „Wenn wir in Zukunft Politik gestalten wollen und uns nicht damit abfinden, immer höhere Zinslasten zu bedienen, brauchen wir ein entschlossenes Umdenken“, so Lenz. Der Abgeordnete nahm sich zudem die Zeit, das Wahlverfahren bei den einzelnen Wahlen zu erläutern. Hier bestehe in vielen Fällen noch Unklarheit. Er wies darauf hin, dass nach wie vor auch die Möglichkeit der Briefwahl bestehe. So könne man seine Stimmen in aller Ruhe zu Hause abgeben.
Parteivorsitzende Birgit Behr und Fraktionsvorsitzender Max Schad, die beide gleichzeitig auch für den Kreistag kandidieren, sprachen ebenfalls zu den Gästen und ließen dabei auch noch einmal die Arbeit der zurückliegenden Jahre Revue passieren. „Die CDU Erlensee hat mit ihrem Engagement und dafür gesorgt, dass viele der Projekte und Initiativen, von denen unsere Gemeinde profitiert, erst möglich geworden sind“, betonte Schad. Man werde die kommenden Wochen nutzen, um für die eigene Politik und die Ziele der örtlichen Partei en-gagiert zu werben. Er wies die Gäste gleichzeitig auf die Internetseite www.cdu-erlensee.de hin, auf der sich interessierte Bürger über das 16 Punkte-Programm der Partei für die kommende Wahlperiode informieren können. Gleichzeitig informierte er die Anwesenden über die Aktivitäten bis zur Wahl.
Parteivorsitzende Birgit Behr betonte, dass man den bisher praktizierten politischen Stil in der kommenden Legislaturperiode weiterführen wolle. „Wir haben uns in der letzten Periode Ziele gesteckt, die wir trotz schwieriger Haushaltssituation in fast allen Fällen umsetzen oder zumindest anpacken konnten. Die ist auf unserer Internetseite für jeden nachlesbar. So wollen wir es auch in Zukunft handhaben“, so Behr. Sie dankte gleichzeitig dem Ersten Beigeordneten Heinz-Dieter Winter sowie dem Beigeordneten Werner Cwielong für ihren engagierten Einsatz. Sie hätten mit ihrer Arbeit dazu beigetragen, dass die CDU nun eine gute Bilanz vorlegen kann. Sie warb abschließend bei allen Anwesenden dafür, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen.