Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung der Jungen Union Erlensee/Rodenbach kamen am vergangenen Freitag die Mitglieder des Ortsverbandes in den Räumen der Erlenseer CDU-Fraktion zusammen.
Neben dem JU-Kreisvorsitzenden Markus Jung, welcher als Versammlungsleiter fungierte, waren ebenso Vertreter der Stadtverbände Gelnhausen, Langenselbold und Bad Soden-Salmünster anwesend. Neben inhaltlichen Themen standen vor allen die Neuwahlen des Vorstandes im Vordergrund. In das Amt des Vorsitzenden wurde von den anwesenden Delegierten einstimmig der 16-jährige Schüler Pascal Reddig gewählt.
Zu den stellvertretenden Vorsitzenden wählten die Mitglieder den Erlenseer CDU-Fraktionsvorsitzenden Max Schad, Reddigs Vorgänger Christian Pieke, der die Position des Vorsitzenden an den jüngeren Hoffnungsträger weitergegeben hat, sowie den 17-jährigen Schüler Friedrich Ohle. Ebenfalls einstimmig wurden Matthias Strutt in das Amt des Kassierers und Konrad Schäfer in das Amt des Schriftführers gewählt. Als Beisitzer werden im kommenden Jahr Jil Behr, Tanja Rauch und Sören Krimmel den Vorstand komplettieren.
"Ich freue mich über das entgegengebrachte Vertrauen und bin sehr zuversichtlich, dass wir als Vertreter der jungen Generation in Erlensee und Rodenbach im kommenden Jahr einiges erreichen und bewirken können. Diese Motivation werden wir mitnehmen und unsere politische Arbeit verstärken“, kündigte Reddig nach seiner Wahl an. Er kündigte eine Reihe verschiedener Aktionen und Aktivitäten an. Erstmals wolle man sich in einer ersten Aktion am Rodenbacher Weihnachtsmarkt mit einem eigenen Stand beteiligen, um dort mit möglichst vielen Jugendlichen ins Gespräch zu kommen und weitere Mitstreiter zu finden.
Der Kreisvorsitzende Markus Jung sprach in seinem Grußwort von einem starken Team, welches die Junge Union vor Ort sehr gut vertrete. Dem konnten sich die Gäste aus umliegenden Verbänden anschließen und wünschten dem neuen Vorstand eine erfolgreiche Zeit.
Christian Pieke, der Vorgänger des neu gewählten Vorsitzenden, zog in seinem Rechenschaftsbericht ein durchweg positives Fazit von den zurückliegenden Veranstaltungen und Aktionen. Äußerst erfreut zeigte er sich über die positive Entwicklung der Jungen Union Erlensee/Rodenbach und äußerte sich motiviert im Hinblick auf die kommenden Jahre. „Gerade in Rodenbach gibt es erhebliche Oppositionsarbeit an einem blass und stark parteipolitisch agierenden Bürgermeister Schejna zu leisten“, war man sich bei der Jungen Union einig.
Ein positives Fazit zum Entschluss, einen Flächenverband zwischen Rodenbach und Erlensee zu gründen, zog der frühere JU-Vorsitzende Max Schad. Man unterstütze sich gegenseitig und sei somit schlagkräftiger. „Es freut mich, dass sich der Zuspruch so gut entwickelt hat und wir neue junge Leute für das politische Engagement motivieren konnten.“ Nun gelte es, politisches Wissen weiter auszubauen. Erfreulich sei, dass es eine Vielzahl an Ideen gebe, deren Umsetzung man nun angehen müsse.
© JU Erlensee/Rodenbach