Zu einer Besichtigung der Verkehrssituation kam eine Delegation der CDU Erlensee in den Langenselbolder Weg. Vor Ort wollte man sich ein Bild machen und mit den Anwohnern von der Bürgerinitiative über Entlastungsmöglichkeiten sprechen.
Zwei Vertreter der Bürgerinitiative schilderten die Veränderung in der Verkehrssituation im Langenselbolder Weg durch die Öffnung der Straße bis ins neue Gewerbegebiet. Bestätigt sah sich die CDU in ihren Befürchtungen aus den damaligen Beratungen, wonach der Verkehr deutlich zunehmen werde und neue Belastungen gerade auch durch den Schwerverkehr entstehen. Dies bleibe nicht nur auf den Langenselbolder Weg beschränkt, sondern wirke sich auch auf die benachbarten Straßen aus.
Wie Fraktionsvorsitzender Max Schad gemeinsam mit Horst Elverfeld unterstrich, setze sich die CDU für den Bau einer Entlastungsstraße ein, die den Langenselbolder Weg und die angrenzenden Straßen direkt mit dem Autobahnzubringer Richtung Langenselbold verbindet. Nur so könne es eine effektive Entlastung des innerörtlichen Verkehrs in diesem Teil von Langendiebach geben. Einen entsprechenden Antrag verbunden mit der Bereitstellung von Geldern für die Planung habe man bereits im Erlenseer Parlament erfolgreich gestellt.
Zudem unterstützt die CDU die Forderung der Anwohner nach weiteren entlastenden Maßnahmen wie zusätzlichen Tempo 30 Markierungen, Fahrbahneinengungen oder Pollern und wird sich für eine zeitnahe Lösung des Problems einsetzen. „Eine dauerhafte und sinnvolle Entlastung kann es nur durch eine Entlastungsstraße geben, die den Verkehr aus den kleinen Wohnstraßen herausholt“, war man sich bei der CDU einig. Ziel müsse es sein, die Wohnstraßen auch in Zukunft ruhig und verkehrsarm zu halten.