Gut besuchter Neujahrsempfang der CDU Erlensee

Gastredner Gottfried Milde spricht über verantwortungsvolle Finanzpolitik

Neujahrsempfang 2013
Neujahrsempfang 2013
Gut 100 Gäste aus Politik, Vereinen, Kirchen und Verbänden hatten sich in der Erlenhalle zum diesjährigen Neujahrsempfang der CDU Erlensee eingefunden. Gastredner war in diesem Jahr Gottfried Milde. Der frühere finanzpolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Hessischen Landtag ist seit kurzem Chef der hessischen Wirtschafts- und Infrastrukturbank (WiBank) und gilt als ausgewiesener Finanzfachmann.
 

Die Begrüßungsansprache der CDU Erlensee hielt der Fraktionsvorsitzende Max Schad. Neben der Begrüßung einiger Ehrengäste wie des Landtagsabgeordneten Aloys Lenz, der Kreistagsabgeordneten und Ersten Stadträtin Birgit Behr, der Bundestagskandidatin Dr. Katja Leikert sowie des CDU-Ehrenvorsitzenden Werner Cwielong ging Schad auf einige zentrale Punkte der aktuellen Ortspolitik ein.

Schad konnte berichten, dass es der CDU gelungen ist, wichtige Maßnahmen für die Zukunft der Stadt im Parlament durchzusetzen und in Angriff zu nehmen. Neben der Frage der Entlastungstangente und den vorbereitenden Planungen zur Standortfindung eines neuen Feuerwehrhauses habe man sich auch für die Erhöhung der Spielapparatesteuer eingesetzt. Mit der Entlastungsstraße könne es gelingen, die Wohnstraßen in Langendiebach trotz des neuen Wohn- und Gewerbegebiets ruhig und wohnlich zu halten. Viel Lob von allen Seiten erhielt die Erste Stadträtin Birgit Behr für ihre Arbeit als Vertretung von Bürgermeister Erb. Besonders liege ihr das Thema Fliegerhorst am Herzen. Hier sei sie gemeinsam mit Unterstützung ihren Kollegen des Magistrats im Gespräch, um das für Erlensee so wichtige Projekt voran zu treiben.

In einer spannenden und frei vorgetragenen Rede widmete sich Gottfried Milde anschließend insbesondere der Finanzpolitik. Er hielt ein Plädoyer für eine Wirtschafts- und Finanzpolitik mit Augenmaß. Der Griesheimer, der auch evangelische Theologie studiert hat, zeichnete ein Bild vom Zusammenspiel zwischen Politik und Wirtschaft. Wichtig seien effektive Kontrollen der Banken, dies habe man aus der Krise lernen müssen. Jedoch müsse gerade die Europäische Zentralbank ihre Rolle als unabhängiger Hüter der Währung auch in Zukunft wahrnehmen können.

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