CDU Erlensee will neues Sportzentrum

Christdemokraten setzen sich für schnellen Abschluss der Beratungen ein

CDU Erlensee
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Volle Unterstützung der CDU findet der derzeit in der Stadt Erlensee diskutierte Plan, ein neues Sportzentrum auf dem ehemaligen Gelände des Fliegerhorstes zu bauen. „Die CDU fordert schon seit langem ein zeitgemäßes und modernes Sportzentrum“, erinnerte Fraktionsvorsitzender Max Schad. Bereits vor mehreren Jahren habe man einen Antrag vorgelegt und sich darin u.a. für einen Umzug des Sportzentrums auf den Fliegerhorst in Absprache mit den Vereinen ausgesprochen.

Gerade Erste Stadträtin Birgit Behr habe sich immer wieder für Verbesserungen stark gemacht. Das aktuelle Sportzentrum sei in einem schlechten Zustand und gerade für die dort regelmäßig trainierenden Sportler mehr als grenzwertig, betonte Stadtverordneter Sascha Schneider. „Die Zeit für ein neues Sportzentrum, das modernen Anforderungen genügt, ist nunmehr gekommen.“

Die zwischenzeitlich vorgelegten und zur Beratung erarbeiteten Pläne seien der richtige Weg, ist man in der CDU-Fraktion überzeugt. Daher werde man die Planungen des Magistrats, die die CDU-Fraktion seit längerem fordert, unterstützen. Es sei in den nunmehr anstehenden Sitzungen der Fachausschüsse wichtig, keine weitere Zeit mehr zu verlieren und umsetzungsorientiert zu arbeiten. Es habe bereits einige interne Runden gegeben, in der unter der Leitung von Bürgermeister Stephan Erb die Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung mit Vereinsvertretern, Verwaltungsmitarbeitern und Fachplanern einen Vorschlag erarbeitet haben, der in den kommenden Wochen zur abschließenden Diskussion und zum Beschluss kommen soll. „Dies war ein kluges und sehr ergebnisorientiertes Vorgehen, das aus Sicht der CDU-Fraktion die richtigen Ergebnisse vorgebracht hat, die wir konsequenterweise unterstützen“, so Schad.

Angesichts des großen Zulaufs, den insbesondere die Fußballer des FC Erlensee seit längerer Zeit erfahren, sei eine angemessene Dimensionierung der gesamten Anlage wichtig. Dies leiste der aktuelle Entwurf. Auch eine Mischung aus Kunst und Rasen bzw. Tennenplätzen sei wichtig, um den verschiedenen Anforderungen Rechnung zu tragen und Spielausfällen wegen eines schlechten Platzzustands zu verhindern.

Der stv. Fraktionsvorsitzende Horst Pabst lobte ausdrücklich die Arbeit des FC Erlensee, der mit seiner herausragenden Jugendarbeit und dem starken Auftritt der 1. Seniorenmannschaft in den zurückliegenden Jahren Maßstäbe im Fußballkreis und darüber hinaus setzt. „Wir sind gut beraten, den örtlichen Vereinen gute Bedingungen anbieten zu können, da die Vereine mit ihren Aktivitäten unserer Stadt ein Gesicht geben“, so Pabst. Es könne nicht länger sein, dass man sich etwa beim Ausrichten des Buchbergcups für die  deutlich in die Jahre gekommene Sportanlage schämen muss. „Mit dem neuen Sportzentrum erhalten die vielen Menschen, die jede Woche die Anlage nutzen, die Bedingungen, die sie zur ordentlichen Ausübung ihres Sports brauchen“, so Pabst.

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