Der CDU-Fraktionsvorsitzende Max Schad hat am Donnerstagabend in der Sitzung der Stadtverordnetenversammlung sein Mandat niedergelegt, um sich ganz auf den Wahlkampf in Großkrotzenburg, wo er für das Amt des Bürgermeisters kandidiert, konzentrieren zu können. „Nach meinem Verständnis verbietet sich ein Engagement an zwei verschiedenen Orten und daher bitte ich um Verständnis für diese Entscheidung“, betonte Schad in einer persönlichen Erklärung und sprach seinen Kolleginnen und Kollegen aller Parteien seinen großen Dank für das gute Miteinander aus.
Stadtverordnetenvorsteher Uwe Laskowski lobte Max Schad als eine der tragenden Säulen in der Stadtverordnetenversammlung. „Max Schad war immer verlässlich und geradeaus. Sofern es die Bürgerinnen und Bürger von Großkrotzenburg wollen, werden sie von einem Bürgermeister Max Schad gut vertreten sein, davon bin ich überzeugt“, so Uwe Laskowski.
Erste Stadträtin Birgit Behr dankte Max Schad im Namen des Magistrats und in Vertretung von Bürgermeister Stefan Erb, der sich im Urlaub befindet, für sein Engagement und sprach aus, was auch die Fraktionsvorsitzenden aller der im Erlenseer Stadtparlament vertretenen Parteien in kurzen Worten taten: „Wir drücken Dir ganz fest die Daumen“.
Bis zum Ende der Legislaturperiode wird Horst Pabst die Funktion des CDU-Fraktionsvorsitzenden übernehmen. Klaus-Peter Kunkel wird in der CDU-Fraktion auf Max Schad als Nachrücker folgen.